Ein positives Fazit der Arbeit des abtretenden Jugendstadtrates ziehen die Grünen. „Allen Unkenrufen zum Trotz”, erklärt ihr jugendpolitischer Sprecher Tim Giesbert, „weist der Jugendstadtrat eine tolle Bilanz auf.”
Die vom Jugendstadtrat verabschiedete Konvention gegen Mobbing wie auch das Eintreten für umfassende Schulsanierungen seien Beispiele für Initiativen und Weichenstellungen, die über die Wahlperiode hinauswirken. „Sie zeigen eindrucksvoll auf, dass 14 bis 18jährige sehr wohl in der Lage sind, Politik zu formulieren und zu gestalten. Im allgemeinen Wahlrecht sollte dies Berücksichtigung finden."
Die Aussichten für die anstehende Wahlperiode sieht Giesbert hoffnungsvoll. „Erneut", freut sich der Stadtverordnete, „ist eine große Zahl junger Leute zu ehrenamtlichem Engagement für die Stadt Mülheim und ihre Jugendlichen bereit. Erfreulich, dass im neuen Jugendstadtrat diesesmal auch sehr viele junge Frauen vertreten sind. Das ist ein positives Zeichen!"