Mülheim. . Die Freilichtbühne ist Gastgeber für ein Musikfestival im Rahmen eines neuen internationalen Projektes.

„Culture Klub“ titelt das neue Projekt der gemeinnützigen Vereine Jugendclub Courage, Regler Produktion und dem Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften der Stadt Mülheim, welches nicht nur die Städte Mülheim und Oberhausen näher zusammen bringen soll, sondern auch die Partnerschaften zu den englischen Nachbarn in Darlington und Middlesbrough erneuern und erhalten will.

Künstler mit lokalen Wurzeln

Ihren Höhepunkt hat das Gemeinschaftsprojekt, das vom 16. bis 19. September stattfinden wird, mit einem Musikfestival am 17. September auf der Freilichtbühne. Ab 15 Uhr ist Einlass, die Veranstaltung selber beginnt um 16 Uhr. Bei freiem Eintritt wird, wie üblich, der Hut herumgereicht.

Zum musikalischen Aufgebot gehören Künstler mit lokalen Wurzeln, etwa das „Adriano Batolba Trio“ aus Mülheim und die Band „Ankerkette“ aus Oberhausen. Die Formation „The Circus Villains“ aus dem englischen Darlington spielt ebenfalls am 17. September und ist während der gesamten Zeit dabei. Musikalisch wird die Bandbreite von Rap über Balladen bis hin zu Rockabilly reichen. Neben den musikalischen Beiträgen werden sich die organisierenden Vereine mit Ständen präsentieren und ein kleiner Kunsthandwerkermarkt der „Mülheimer Machart“ bietet Produkte von lokalen Künstlern an.

Partner treffen Freunde

Abseits des Festivals am Samstag ist mit den englischen Musikern ein vielfältiges Programm geplant. So besuchen sie nicht nur den Gasometer in Oberhausen und die Ausstellung „Rock und Pop im Pott“ auf der Zeche Zollverein. Sie werden im Mülheimer „Probenbunker“ mit lokalen Teilnehmern der Veranstaltung zum gemeinsamen Musizieren zusammenkommen. Denn das ist das Motto des Projektes: „Partner treffen Freunde – Festival für den kulturellen Austausch“, so Hans Uwe Koch, Vorsitzender der Regler.

Die Kooperation der Städte Oberhausen und Mülheim wird unterstrichen durch die Schirmherrschaft über „Culture Klub“ der Oberbürgermeister Daniel Schranz und Ulrich Scholten. Geplant ist, die Veranstaltung zukünftig einmal im Jahr zu organisieren. Der Standort soll jährlich zwischen Oberhausen und Mülheim wechseln.