... und kehren erst nach der Sanierung des historischen Rathauses in den Altbau zurück.
Von Ende Januar bis Anfang März müssen die rund 300 verbliebenen von zuletzt über 500 Mitarbeitern der Stadt Kisten packen. Sie beziehen provisorische Büros, weil das historische Rathaus saniert und der Anbau an der Ruhrstraße abgerissen wird, um Platz für Ruhrbania zu machen. Der Umbau soll rund drei Jahre dauern.
Kämmerer Uwe Bonan unterrichtete die Belegschaft jetzt über die Planungen, die sich länger hinzogen, weil Verhandlungen geführt werden mussten und kostengünstiger Büroraum in Mülheim rar zu sein scheint. Ein Knackpunkt war die Unterbringung des Rechenzentrums, das besondere Sicherheitsstandards erfordert. Die gigantischen Computer-Server werden nun im Hochhaus am Hans-Böckler-Platz 7 einquartiert.
Der Verwaltungsvorstand und die Dezernate (bis auf Bauen, Planen, Umwelt) ziehen in das Verwaltungsgebäude von Thyssen Schachtbau an der Ruhrstraße 1. Die Sparkasse beendet dort ihr Mietverhältnis und baut gerade ihre Zentrale am Berliner Platz um, damit dort künftig wieder alle Mitarbeiter ihre Schreibtische haben.
Das Personalamt zieht zur Bahnstraße 25 und zur Viktoriastraße 20-22. Das Amt Rat der Stadt sitzt ab Ende Januar an der Leineweberstraße 12-20. Ab Mitte Februar ist das Sozialamt auf zwei Standorte verteilt: Viktoriastraße 26-28 und Am Hauptbahnhof 2. Die Oberbürgermeisterin, ihre Beigeordneten, der Personalrat, Rechts-, Ordnungs-, Standes- und Wohnungsamt beziehen Ende Februar Quartier in der Ruhrstraße 1. Den Abschluss Anfang März machen die Kämmerei, für die noch keine Bleibe gefunden wurde, und das Zentrale Finanzmanagement (Schlossstraße 11).
In seinem Rundschreiben bittet der Kämmerer darum, dass Kisten tatsächlich erst in der Woche vor dem Umzug gepackt werden. Der städtische Immobilien-Service will im Januar Besichtigungstermine anbieten, damit sich die Verwaltungsleute vorab ein Bild von ihrer künftigen Wirkungsstätte machen können.