Was junge Talente musikalisch schon so alles drauf haben, stellen sie am kommenden Donnerstag, den 2. Juni, ab 18 Uhr wieder beim Kim-Abend in Rick’s Café im Medienhaus unter Beweis.
Darunter Rik Brömmelhaus (10), der bereits mit sieben Jahren das Marimbaphon für sich entdeckte. Der begabte Junge hatte schon Soloauftritte, unter anderem bei der Tonart Bigband und im Schulorchester der Goetheschule in Bredeney. In Mülheim wird er am Donnerstag den ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms darbieten. Als Zugabe gibt’s von Rik eine Überraschung.
Im Alter von sechs Jahren hat Bennet Dreyer (12) mit dem Klavierspiel begonnen. Mit neun Jahren entdeckte er seine Begeisterung für Jazzmusik. Seitdem nimmt er Unterricht bei Kai Weiner an der Neuen Schule für Musik in Mülheim. Außerdem ist Bennet Pianist in der Junior Big Band der Luisenschule. Er spielt unter anderem „Blue Bossa“ von Kenny Dorham, „Beautiful Love“ von Victor Young und „What a wonderful World“ von Weiss.
Im zweiten Musikblock erwartet die Zuhörer ein „Familienkonzert“ mit den Geschwistern Schüller, die ihre Vielseitigkeit mit Trompete, Klavier und Fagott zeigen. Lionel (15) wurde 2012 als jüngster Gewinner im Landeswettbewerb NRW für das Lilipuz-Preisträgerkonzert von WDR 5 ausgewählt. Seit 2015 spielt er im Landesjugendorchester NRW. Er hat zahlreiche erste Preise bei „Jugend musiziert“ bekommen. Aktuell hat er zusammen mit seiner Schwester Rosalie das Bundesfinale von „Jugend musiziert erreicht. Rosalie (12) hat wie ihr Bruder viele erste Preise bei „Jugend musiziert“ errungen. So spielte sie 2015 beim Klavierfestival Ruhr im Konzert „Ausgezeichnete Kinder“ in der Philharmonie Essen. Schwester Luisa (9) begann mit fünf Jahren Fagott zu spielen. Sie hat mehrfach erste Preise auf Regional- und Landesebene von „Jugend musiziert“ erhalten.
Rosalie eröffnet das Konzert mit einer Sonatine für Klavier von Maurice Ravel und begleitet anschließend ihren Bruder Lionel (Trompete) bei „Fantasy“ von Francis Thomé und einer Sonata von Thorvald Hansen. Nach gemeinsamen Darbietungen mit Fagott und Klavier runden Solostücke das Programm ab.