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Ein freilaufender Hund löste Donnerstagnachmittag einen Großeinsatz der Polizei aus, in dessen Verlauf die A40 gesperrt wurde. Gegen 17 Uhr meldete ein Zeuge laut Polizeimitteilung einen „großen schwarz-braunen Hund, der alleine auf der Humboldtstraße“ unterwegs war. Die Polizei rückte mit Streifenwagen und Krädern an. „Unter Polizeischutz marschierte der Rüde in Höhe der Abfahrt Rhein-Ruhr-Zentrum entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf die A40 in Richtung Duisburg.“ Daraufhin sperrte Polizisten die Autobahn, bis der Hund sie wieder verließ und zum RRZ und dem dortigen Steakhaus lief. Das war aber wohl auch nicht das Richtige, denn das Tier machte kehrt „und verließ das Gebäude in Richtung Essen-Haarzopf“. Dort, schreibt die Polizei, „verließen den Racker seine Kräfte. Völlig erschöpft und mit blutigen Pfötchen legte er sich ab.“ Ein Diensthundeführer kümmerte sich um ihn. Die Feuerwehr brachte den vermeintlichen Mastino-Mischling in ein Tierheim, wo ihn sein Herrchen inzwischen abholte.