Mülheim. . Vom Streik sind Kitas, Ämter und die Müllabfuhr betroffen.
Der von Verdi angekündigte ganztägige Warnstreik am Dienstag trifft die Stadtverwaltung flächendeckend. Dabei gilt für die städtischen Kitas, dass alle Kinder, die betreut werden müssen, in Notgruppen unterkommen.
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Der Nahverkehr, Busse und Bahnen, werden ebenfalls am Dienstag vom Streik ausgebremst. Die Mülheimer Verkehrsgesellschaft „macht ihre Fahrgäste darauf aufmerksam, dass während der Arbeitskampfmaßnahmen leider keine Nahverkehrsdienstleistungen zur Verfügung stehen“, heißt es in einer Mitteilung. Vom Mülheimer Hauptbahnhof aus seien mit der S-Bahn MH-West und MH-Styrum erreichbar sowie die Nachbarstädte Essen, Duisburg und Oberhausen.
Bei der Müllabfuhr sind Ausfälle zu erwarten. Die MEG bittet, Tonnen am Straßenrand stehen zu lassen, die im Laufe der Woche geleert werden. Das Friedrich-Wennmann-Bad bleibt geschlossen, ebenso wie das Bürgeramt und die Stadtbibliotheken. Die Bücher-Rückgabe wird aber im Medienhaus möglich sein. Dagegen geöffnet bleiben die Bürgeragentur an der Schollenstraße, das Standesamt sowie das Sozialamt und die Sozialagentur. Wer durch ausgefallene Behördengänge Zeit gewonnen hat, kann Kunst gucken: Das Kunstmuseum ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
