Seit 1993 findet jährlich der Tag des offenen Denkmals statt. Am 11. September ist es wieder so weit, und das Anmeldeverfahren läuft schon seit einigen Wochen.

Ein vielfältiges Spektrum Mülheimer Bauwerke konnte in vergangenen Jahren regelmäßig besichtigt werden, darunter die Alte Post und die Alte Dreherei, das Kloster Saarn, die Siedlung Mausegatt, die Fünte, das Tersteegenhaus oder die Kirche St. Theresia von Avila.

Die organisatorischen Fäden laufen bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit Sitz in Bonn zusammen, wo aktuell zwar noch keine Meldung aus Mülheim eingegangen ist. Die Zeit drängt aber auch nicht, die Frist läuft bis zum 31. Mai.

Keineswegs sind nur öffentliche Gebäude interessant, sondern jeder, der ein denkmalgeschütztes Haus besitzt, Fachwerk oder Villa, kann Interessierte einladen. „Dies wird gerne gesehen“, sagt Referatsleiterin Carolin Kolhoff. Wer Sorge hat, Besucher könnten die historischen vier Wände unkontrolliert stürmen, könne etwa auch am 11. September Führungen nur auf Anfrage anbieten, für eine maximale Personenzahl oder in einem bestimmten Zeitfenster.

Alle weiteren Informationen findet man unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.