Styrum. .
Als gute Lösung sowohl für die Stadt als auch für das Land sehen die Grünen die Weiternutzung der Containerbauten in Styrum. Nach dem Auszug der Hochschule Ruhr West soll dort für fünf Jahre eine Außenstelle der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung aus Gelsenkirchen entstehen.
„Das“, lobt Fraktionssprecher Tim Giesbert, „ist eine weitere Abrundung des Bildungs- und Wissenschaftsstandortes Mülheim.“ Mit der neuen Ansiedlung, der Hochschule Ruhr-West, den Max-Planck-Instituten und anderen Einrichtungen habe die Stadt einiges vorzuweisen. Auch wenn die Nutzung vorerst zeitlich begrenzt sei, erbringe dies durchaus positive Effekte.
Die sieht Axel Hercher, Fraktionssprecher in der dortigen Bezirksvertretung, insbesondere für den Stadtteil Styrum. Rund 1000 Lernende würden dort für Belebung sorgen. Auch der Einzelhandel und die Gastronomie würden profitieren.
Giesbert und Hercher hoffen zudem, dass die Möglichkeit besteht, die Außenstelle der Fachhochschule auch länger als fünf Jahre am Standort in Styrum zu halten. Wenn sich die Sache erst einmal eingespielt habe, könne man nach den fünf Jahren doch über eine dauerhafte Nutzung sprechen.
Die Grünen-Politiker können sich dann auch eine andere bauliche Konzeption am Standort vorstellen.