Mülheim.. KIM (Kultur in Mülheim) rückt am kommenden Donnerstag wieder junge Klassik-Talente ins Rampenlicht. Diesmal dabei: zwei junge Geschwister.
Klassisch geht es weiter bei KIM („Kultur in Mülheim“): Die Geschwister Gregor und Christian Schulz zeigen am Donnerstag, 4. Februar, ab 18 Uhr in Rick’s Café (Medienhaus) ihr musikalisches Talent. Dazu wollen wahre Könner mit ihrem Spiel die Gäste verzaubern.
Den ersten Musikblock gestalten der neunjährige Gregor Schulz (Cello und Posaune) und sein zwölfjähriger Bruder Christian (Saxophon und Geige) von der hiesigen Musikschule. Christian ist mit der Geige mehrfacher Preisträger bei „Jugend musiziert“, ebenso im Quartett auf Landesebene. Mit seinem Saxophon war er 2015 Preisträger bei „Jugend musiziert“.
Concertino von Breval und Schumanns „Träumerei"
Gregor, der von Stephan Glagovsek-Adam am Klavier begleitet wird, spielt auf seinem Cello ein Concertino von Breval, ein russisches Volkslied von Varlamov und von Frank Zabbel eine kleine Ballade, auf der Posaune gibt er das „Priere“ von Gaetano Donizetti zum Besten. Christian wird mit seinem Saxophon bei Gilles Martin „Dance Du Sax“ von Bennet Dreyer am Klavier begleitet. Ferner hören Gäste von James Rae „Matt‘s New Motor“ und die romantische „Träumerei“ von Robert Schumann. Auf seiner Geige spielt Christian ein originelles Stück von Patrick Hagen: „Tonango“.
Im zweiten Musikblock spielen Clara Westhues und Helge Kreisköther. Westhues hat über einen langen Zeitraum erfolgreich an „Jugend musiziert“ teilgenommen. Eine Herausforderung ist für sie, mit dem inzwischen vielseitig bekannten Helge Kreisköther vierhändig Klavier zu spielen. Kreisköther hat inzwischen namhafte Preise gewonnen und wurde 2010 zum Ehrenmitglied der „Swedish Clementi Society“ ernannt. Sowohl das Schulpraktikum im Aalto-Musiktheater wie die Regie-Hospitanz bei den Schauspielhäusern Dortmund und Düsseldorf sind erwähnenswert. Das Duo hat folgende Musikstücke ausgesucht: Gemeinsam bringen sie Wolfgang A. Mozarts Ouvertüre zur „Entführung aus dem Serail“, bearbeitet von Johann Andrè, und eine Sonate von Ludwig van Beethoven zu Gehör. Solistisch folgen Werke von Mozart (Alla Turca im Jazz-Stil bearbeitet), Schubert und Chopin.