Erklärtes Ziel der Volxbühne ist es, offen für die ältere, aber auch für die jüngere Generation und andere Kunstrichtungen und kreative Akteure der Stadt zu sein. So gibt es im Theaterstudio jetzt Werkstattkonzerte für Klangkunst.
Der Musiker, Komponist und Projektentwickler Peter Eisold veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein „Kunsthaus Mülheim“ zwei Konzerte mit ungewöhnlichen musikalischen Ausdrucksformen abseits des gängigen Musikbetriebs.
Geplant ist ein Salon, der in entspannt kommunikativer Form ein experimentelles Umfeld für Solodarbietungen, Video, Klanginstallation und Begegnungen schafft. Akteure aus dem Netzwerk der experimentellen und improvisierten Musik aus NRW werden als Gastmusiker eingeladen. Die erste Ausgabe von „Audio im Umschlag“ gibt’s am Samstag, 23. Januar, 20 Uhr, auf der Bühne an der Adolfstraße 89a.
An Versuchsanordnungen klanglicher Art tüfteln an diesem Abend Florian Walter (Holzblasinstrumente), Stefan Kirchhoff (präparierte E-Gitarre), Frank Niehusmann (Elektronik, Computer) und Peter Eisold (Schlagwerk, Percussion, Elektronik). Zudem kommt das Gemeinschaftsprojekt „Oper, Skepsis und Gleisbau“ zu Gehör. Der Eintritt beträgt 5 Euro.