Die aktuelle Flüchtlingssituation darstellen und durch die Verknüpfung mit theatralen Elementen sichtbar machen – das will Fotograf Max Schulz für das Projekt „Theaterschaufenster“, das die untere Schloßstraße zu einem Kunst-Platz (Art Square) machen soll. „Die Überwindung einer unsichtbaren Grenze“ ist laut Schulz ein zentraler Punkt seiner Arbeit, die nun mit einem ersten Fototermin begann. Flüchtlinge, die in der Initiative Willkommen in Mülheim (Wim) aktiv sind, positionierten sich im Schaufenster eines leerstehenden Ladenlokals in der City. In dieser Woche folgen weitere Fotoshootings, so Max Schulz, dem es wichtig ist, „das Chaos“ der Flucht und die Menge der Flüchtlinge im Bild wiederzugeben. Das entstandene Werk soll letztlich zugunsten von Wim versteigert werden. Wer Interesse hat, kann sich bereits jetzt bei Wim melden unter: 0177/4609600, info@jehles.de.