Mülheim. Bei einem Wohnungsbrand hatten Einrichtungsgegenstände in der Küche Feuer gefangen. Installierte Rauchmelder konnten wohl schlimmeres verhindern.
Am Dienstagmorgen kam es um 7.48 Uhr zu einem Wohnungsbrand an Duisburger Straße. Da nicht ausgeschlossen werden konnte ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten, wurden sofort zwei Löschzüge alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Rauch aus einem Fenster im ersten Obergeschoss. Zu dem Zeitpunkt hatten sechs Bewohner das Gebäude bereits verlassen und standen auf der Straße. Weitere Personen befanden sich nicht mehr im Haus.
Parallel zum Einsatz der Drehleiter, drangen Einsatzkräfte durch das Treppenhaus in die Wohnung vor und konnten brennende Einrichtungsgegenstände in der Küche schnell löschen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde die Wohnung stark verrußt. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Während des etwa einstündigen Feuerwehreinsatzes blieb die Duisburger Straße im Bereich der Eltener Straße in Fahrtrichtung Duisburg gesperrt. Laut Feuerwehr hätten installierte Rauchmelder in der Anfangsphase des Brandes Alarm geschlagen und vermutlich Schlimmeres verhindern können. (we)