Heißen. .
Die Anlieger des Wohngebietes Tellstraße/ Schenkendorfstraße/Dessauer Straße, das nördlich der A 40 (am Rhein Ruhr Zentrum) liegt, klagen über großen Parkdruck – sowohl werktags, wenn die Beschäftigten aus dem Gewerbegebiet in ihren Straßen parken als auch sonntags, wenn im RRZ Trödelmarkt ist.
Die Bezirksvertretung 1 beauftragte die Verwaltung daher bereits vor einiger Zeit, zu prüfen, ob hier eine Anwohnerparkregelung angesagt sei. In der gestrigen BV-Sitzung erklärte Verkehrsplaner Roland Jansen: „Wir haben das noch auf dem Tableau, wir möchten aber erstmal das Anwohnerparken in der Altstadt einführen und dort ein Jahr lang Erfahrungen sammeln. Wir müssen gucken, wie groß der Aufwand für die Verwaltung ist, diese Regelung einzurichten. Wir müssen Personal rausschicken, das kontrolliert, und wir brauchen auch Leute, die die Ausweise ausstellen.“
Die Politiker überzeugte er damit nicht ganz. Edgar Simon (Grüne) und Ulrike Krieger (SPD) argumentierten, dass es in dem kleinen Wohngebiet sicher einfacher sei als in der Altstadt, Anwohnerparken zu realisieren, und dass man zeitnah handeln solle.