Heißen. .
Stolze 3601 Euro verzeichnet die Siedlervereinigung Heimaterde aktuell bei ihrer Spendenaktion „Bäume für die Heimaterde“, die nach dem verheerenden Pfingststurm Ela zur Aufforstung ins Leben gerufen wurde. Am Mittwochabend trafen sich die Beteiligten, um zu besprechen, wie die Spendensumme eingesetzt werden soll.
„Im Herbst werden die Pflanzungen beginnen“, konnte Egon Janz, Vorsitzender der Siedlervereinigung Heimaterde, vermelden. Und auch, wo voraussichtlich gepflanzt werden soll, ließ Janz die Anwesenden wissen. So sollen etwa an der Konrad-Steiler-Straße elf Bäume gepflanzt werden und am benachbarten Sunderweg vier. Auch am großen Teich auf der Heimaterde, den die Interessengemeinschaft für Fischzucht betreut, will sich die Siedlergemeinschaft einbringen. „Hier übernehmen wir die Kosten für neue Pflanzen“, sagte der Vorsitzende und fügte hinzu: „Die Angler wünschen sich dort drei Weiden und auch Schlehengewächse.“ Weitere Aufforstungen sind etwa auch an der Schwarzenbergstraße, Theodor-Suhnel-Straße, an der Kolumbusstraße und Am Wasserturm aus Mitteln der Siedlervereinigung vorgesehen.
Die Siepentäler sollen gesondert betrachtet werden, stellte Janz in Aussicht. Die Neuanpflanzungen, die von der Siedlergemeinschaft Heimaterde gefördert werden, sollen sowohl auf städtischen Flächen als auch auf privaten erfolgen.
Egon Janz: „Es geht darum, was ökologisch sinnvoll ist. Dem Vogel ist es egal, auf wessen Gelände der Baum steht.“ Die Siedlergemeinschaft hofft, durch weitere Zusagen für Spenden auf rund 4000 Euro an verfügbaren Mitteln zu kommen.