Mülheim.
Sieben Mülheimer Senioren haben am Dienstag unterschiedliche Versionen des Enkeltricks erkannt.
Sie merkten den Trick, bevor sie von den Tätern finanziell geschädigt werden konnten, berichtet die Polizei. Die Täter gaben sich am Telefon als Nichte, Enkelin oder alte Bekannte aus und versuchten unter der Vorspiegelung unterschiedlicher Notsituationen kurzfristig größere Bargeldbeträge zu ergaunern.
Einmal sollten 20.000 Euro für eine dringende Anzahlung zum Autokauf benötigt werden, ein anderes Mal wollten die Straftäter Geld oder Wertgegenstände zur überfälligen Finanzierung des Eigenheims.
Alle ausgewählten Opfer erkannten den Schwindel. In mehreren Fällen meldeten sich die Rentner bei ihren echten Verwandten und vergewisserten sich, dass diese sie nicht angerufen hatten. Anschließend informierten die wachsamen Senioren die Polizei. Zur Geldübergabe kam es in keinem Fall, lobte die Polizei.