Der Ruhrpreis wird seit 1962 vergeben und honoriert herausragende Leistungen auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft. In diesem Jahr ist der Hauptpreis mit 3000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 2500 Euro. Die Preisträger müssen nicht unbedingt in Mülheim leben, aber eine besondere Beziehung zu dieser Stadt haben. Die Sparkasse stiftet das Preisgeld.

Die Jury ist nach Kunstmetiers gegliedert. Dazu gehören Hendrik Dorgathen, Rainer Komers, Gijs Burger, Ferdi Schüth, Sven Schlötcke, Corinna Schlicht und Ulrike Haß. Bis auf die beiden letztgenannten handelt es sich bei allen um bisherige Preisträger.

Außerdem gehören dazu Sparkassenchef Martin Weck, Kulturdezernent Ulrich Ernst sowie ein Mitglied des Kulturausschusses. Nach dem Rotationsprinzip ist es Cevat Bicici von Wir aus Mülheim.