Stadtmitte. .
Das „Haus HuMy“ – ein Wohnhaus auf Zeit für Mädchen mit „komplexem Problemhintergrund“ – ist jetzt ein Jahr alt. Im Dezember 2013 wurde es eröffnet, seit März 2014 ist es durchgängig ausgebucht. „Seither haben wir 25 Mädchen dort aufgenommen, die vorübergehend nicht in ihrer Familie leben konnten, nur vier wohnen längerfristig dort, weil eine Rückführung nach Hause etwas schwieriger ist“, berichtet Günther G. Stolz, Geschäftsführer des Gerhard-Tersteegen-Instituts, das Träger der Einrichtung ist.
Neun Plätze für 12- bis 18-jährige Mädchen stehen im „Haus HuMy“ zur Verfügung, sechs qualifizierte Betreuer kümmern sich rund um die Uhr – im Schichtdienst – um die Bewohnerinnen. Neue Mädchen haben nicht selten nur eine kleine Tasche mit persönlichen Sachen dabei, es fehlt ihnen an ordentlicher Kleidung, Schultasche, Sportsachen, uvm. Um auszuhelfen, benötigt man Spenden. 5000 Euro stiftete jetzt die Sparkasse. Sie sollen für den Kauf von fehlender Grundausstattung genutzt werden.