In der Spitze gab es in Mülheim 113 Bürgerarbeitsplätze.
Aktuell gibt es noch 35 beim Diakoniewerk, 15 bei der MVG, je 2 bei der AWO und der PIA sowie 4 bei den Seniorendiensten.
Die Bürgerarbeitsplätze werden zu 80 Prozent mit Steuermitteln des Bundes und der Europäischen Union finanziert.
Bürgerarbeitsplätze umfassen in der Regel 30 Wochenstunden und sind auf drei Jahre befristet.
Ein Bürgerarbeitsplatz mit 30 Wochenstunden kostet monatlich 1080 Euro, von denen 900 Euro als Bruttogehalt an den Bürgerarbeiter gehen.
Der Restbetrag fließt in die Sozialversicherungsbeiträge, nicht aber in die Arbeitslosenversicherung.