Winkhausen. .

Eppinghofer Bruch – der Name der Straße kann an einigen Stellen nicht treffender sein. Zwischen Steinkuhle und der Eisenbahnbrücke weiter nördlich sieht die Fahrbahn streckenweise brüchig aus. Darum wird sie ab Mitte Januar 2015 erneuert. Für die Reparatur der Straßendeckenbrüche im Eppinghofer Bruch ist eine Vollsperrung von zweieinhalb Monaten angesetzt. Autofahrer und Nutzer der Busse auf der Linie 151 müssen sich dann bis Ende März auf Umleitungen einstellen.

„Den ersten Abschnitt – von der Bruchstraße bis zur Steinkuhle – haben wir bereits vor zwei Jahren erledigt“, erläutert Andreas Pape, Abteilungsleiter Straßenbau im Tiefbauamt. „Ab Mitte Januar wollen wir dann den nächsten Abschnitt erledigen – wenn das Wetter es zulässt“, fügt Pape hinzu.

Baustellen-Vorschau

Im Eppinghofer Bruch wird es eine komplette Straßensanierung geben – nicht nur einen in christdemokratischen Kreisen favorisierten, schwarzen Deckenüberzug. „Auch einen Teil des Gehwegs müssen wir erneuern. Aber es bleibt beim Bürgersteig auf nur einer Seite des schmalen Eppinghofer Bruchs.“ Das erfuhren die Mitglieder der Bezirksvertretung 1 bei der Vorschau über Baustellen von den zuständigen Mitarbeitern aus der Fachverwaltung.

„Wir müssen von Eisenbahnüberführung bis Steinkuhle die Straße komplett erneuern“, schildert Pape. „Dabei richten wir nacheinander zwei Arbeitsabschnitte ein. Der längere erstreckt sich von Steinkuhle bis Leybankstraße, der kürzere von der Leybankstraße bis zur Eisenbahnbrücke“, sagt Pape. „Entsprechend werden wir die Umleitungen für Autofahrer einrichten.“ Die müssen über Winkhauser Weg und Winkhauser Talweg auf der anderen Seite der Bahnstrecke ausweichen.

Für die Fahrbahn- und Gehwegsanierung sind 360 000 Euro veranschlagt. Weitere 60 000 Euro – diese kommen aus einem anderen Topf – sind für die Erneuerung von drei Bushaltestellen auf der Linie 151 vorgesehen. Dort werden Plattformen, so genannte Cups, angelegt, „damit Fahrgäste leichter ein- und aussteigen können. Wir machen das gleich mit, weil wir sowieso die Straße erneuern lassen. Sonst müssten wir den Eppinghofer Bruch in ein bis zwei Jahren wieder teilweise sperren“, so Andreas Pape.

Die Mitglieder der Bezirksvertretung 1 hatten gegen dieses Straßenbauprojekt keine Einwände.