Moers. Am Amtsgericht Moers startet jetzt ein Prozess gegen einen Feuerwehrmann. Der Vorwurf: Der 41-Jährige soll selbst einen Brand gelegt haben.
Vor dem Amtsgericht in Moers muss sich am Freitag, 19. April, ein 41-jähriger Moerser wegen Brandstiftung verantworten. Das Brisante: Er soll selbst ehrenamtliches Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr sein. Das Gericht wirft dem Mann vor, im Juni 2022 das Führerhaus eines Feuerwehrfahrzeugs in Moers in Brand gesetzt zu haben. „Der Schlauchwagen sei durch die Brandlegung zerstört worden“, erklärt eine Sprecherin des Amtsgerichts auf Anfrage der Redaktion.
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Laut Strafgesetzbuch kann dem Angeklagten bei einer Verurteilung eine mehrjährige Freiheitsstrafe drohen. Wörtlich heißt es: „Wer fremde Kraftfahrzeuge, Schienen-, Luft- oder Wasserfahrzeuge in Brand setzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft.“ Die öffentliche am Amtsgericht startet am Freitag, 19. April, um 9.15 Uhr im Raum 106. Es ist ein Verhandlungstag angesetzt.