Neukirchen-Vluyn. Markus Nacke bleibt Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat in Neukirchen-Vluyn. Welche Themen anstehen und welche Neuerung es gibt.
Turnusmäßig standen jetzt die Vorauswahlen bei der CDU-Fraktion in Neukirchen-Vluyn an. Ergebnis: Markus Nacke bleibt Fraktionsvorsitzender.
Nacke wurde laut einer Mitteilung einstimmig wiedergewählt und führt die CDU-Fraktion bis zur nächsten Kommunalwahl im Jahr 2025 weiter an. Sehr erfreulich dabei sei auch, dass die weiteren Funktionsträger erneut antraten und ebenfalls die uneingeschränkte Zustimmung ihrer Fraktion bekommen hätten.
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Somit stehen Markus Nacke zwei erfahrene Kollegen weiterhin zu Seite: Heiko Haaz als 1. Stellvertreter und Karsten Holderberg als 2. Stellvertreter. In seiner Dankesrede erläuterte Nacke laut Mitteilung, dass er nach fast zehn Jahren im Amt gerne noch einmal die Verantwortung übernehme.
Auch wenn die politischen Zeiten, gerade auch weiter ohne eine klare Ratsmehrheit, extrem schwierig und intensiv seien und die Kommunalpolitik in Zeiten knapper beziehungsweise leerer Kasse insgesamt auch nicht immer nur ein Vergnügen sei.
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Den Fraktionsvorstand komplettieren Geschäftsführerin Käte Bruckhaus, Schatzmeister Markus Meyer und die Beisitzer Claudia Wilke und Besitzer Hans-Gerd Cremers. Dirk Hollinderbäumer trat nicht wieder an, da er beruflich aktuell sehr stark eingebunden ist. Der Vorstand dankt Dirk Hollinderbäumer für seine „sehr gute Arbeit“ im Vorstand und freut sich auch weiterhin auf seine Tätigkeit als Ratsherr und Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses.
An die formalen Vorstandswahlen schloss sich noch eine Neuerung an. Roland Matzke wurde durch den Vorstand zum Beauftragten für die Pressearbeit der CDU-Fraktion in Neukirchen-Vluyn berufen.
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Inhaltlich geht es für die CDU-Fraktion bis zum Ende der Wahlperiode um viele Themen. Nacke nannte an Montag auf NRZ-Nachfrage zum Beispiel den laufenden Umbau der Gesamtschule und die weitere Entwicklung im Freizeitbad. Der Rat hatte im Juni eine Sanierung und Erweiterung des Bades beschlossen, jetzt stehen eine Machbarkeitsstudie und Anträge auf Fördermittel an.
Bei den Kindertagesstätten sagte Nacke am Montag: „Hier gibt es Bedarf, die zu decken sind.“ Eine Rolle spielt für die CDU-Fraktion auch die Lage im städtischen Haushalt: „Wir hoffen darauf, 2024 aus der Haushaltssicherung herauszukommen, dann ist die Frage, wie wir den Spielraum nutzen.“ Ebenso wolle sich die Fraktion auch der Flüchtlingssituation widmen. NRZ/alf