Wanne-Eickel. . Aus dem Koma erwacht ist der Mitarbeiter der Konga-Schaukel, der am Wochenende bei einem Arbeitsunfall auf der Cranger Kirmes lebensgefährlich verletzt wurde, als er einem Kollegen helfen wollte. „Mit Glück behält er keine bleibenden Schäden zurück“, sagte ein Polizeisprecher.

Der 24-Jährige, der in der Nacht auf Sonntag bei einem Arbeitsunfall auf der Cranger Kirmes lebensgefährlich verletzt wurde, ist aus dem Koma erwacht.

Das teilte Polizeisprecher Axel Pütter gestern auf Anfrage der WAZ mit; er beruft sich auf Angehörige. Wie die WAZ berichtete, hatte der Mitarbeiter der Konga-Schaukel am Sonntag gegen 0.30 Uhr beobachtet, dass ein Kollege einen Krampfanfall bekam und stürzte.

Vielleicht keine bleibenden Schäden

Der 24-Jährige griff sofort zu, um den Kollegen aus dem Schaukelbereich zu ziehen – und wurde dabei selbst von einer der tonnenschweren Schaukeln an der Schulter getroffen.

Der lebensgefährlich Verletzte sei „auf dem Weg der Besserung“, sagt Polizeisprecher Pütter weiter. Um anzufügen: „Wenn er Glück hat, behält er keine bleibenden Schäden zurück.“ Seinen Aussagen zu Folge wird der verletzte Mann in einem Recklinghäuser Krankenhaus behandelt.