Herne. . Auf große Resonanz traf der Informationstag „Leben mit Demenz“, zu dem die Soforthilfe Herne eingeladen hatte. Die Experten erläuterten dabei zum Beispiel Konzepte zur häuslichen Versorgung von Demenzkranken. Ein weiteres Thema war die Begleitung Demenzkranker am Lebensende.

Zu einem Informationstag „Leben mit Demenz“ hatte die Soforthilfe-Herne Betroffene, Angehörige und Interessierte eingeladen. Mit mehr als 100 Teilnehmern war die Veranstaltung im Rheumazentrum Ruhrgebiet sehr gut besucht. Während des Nachmittages erläuterten die Experten u. a. Konzepte zur häuslichen Versorgung von Demenzerkrankten. Ein weiteres Thema war die Begleitung von Menschen mit Demenz am Lebensende.

Das Team der Soforthilfe-Herne, Azerina Schulz, Justine Motyl und Sandra Colitti, freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung: „Die Bevölkerung wird immer älter. Damit nimmt auch die Zahl der Demenzerkrankungen deutlich zu. Uns war daher wichtig, den Informationstag zu nutzen, um den Teilnehmern die verschiedenen Möglichkeiten und Angebote bei Demenz vorzustellen.“

Die Soforthilfe-Herne, eine Kooperation von Caritasverband und St. Elisabeth Gruppe, bietet kostenlose, individuelle Beratung und konkrete Hilfe für Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden – an jedem Tag, rund um die Uhr. Denn die Not bei Pflege, Krankheit oder psychosozialen Problemen komme oft plötzlich und richte sich meist nicht nach Öffnungszeiten, so das Team. Das gelte insbesondere für die Pflege von Demenzerkrankten.