Herne. . „Denn es ist Crange...“ heißt das Stück und es soll bei der Cranger Kirmes das Publikum zum Toben bringen. Mehrere Auftritte sind für Anfang August auf dem Kirmesplatz und drumherum geplant. „Der Song geht unter die Haut“, verspricht der Wanner Junge.

2011 sorgte Schlagersänger Frank Lindner mit seinem Kirmes-Hit „Ein Stern, der über Crange steht“ für Stimmung auf der Kirmes. Pünktlich zum diesjährigen Volksfest überrascht er seine Fans nun mit einer neuen Single. Mit dem Song „Denn es ist Crange...“ möchte er das Publikum bei seinen Auftritten während der Kirmes zum „Abfeiern“ bringen.

Das Lied sei „mal was Anderes“, sagte er im Interview mit der WAZ. Anstatt mit altbekannten Schlagermelodien überrascht Lindner mit einer „fetzigen Punkrocknummer“. Es habe ihn einfach in den Fingern gejuckt, berichtet der Sänger über die Entstehung des Songs. So habe er sich vor gut vier Wochen in seinem Tonstudio eingeschlossen und getextet. „Wenn ich einmal dabei bin, fügen sich Musik und Text meist ganz rasch zusammen.“

So singt der passionierte Musiker über die Vorfreude auf Crange, das Hochgefühl beim Kirmesbesuch und von „zehn geilen Tagen.“ Mit Versen wie „Die Welt schaut zu/ Die Cranger Kirmes, das bist du“, und „Cranger Kirmes im Revier/ Crange, das sind wir“, rückt er das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Fokus.

„Der Song geht unter die Haut“, verspricht der Wanner Junge. Eins scheint sicher: Die Verse und Gitarrenklänge gehen ins Ohr. „Da kann man gut mitsingen“, findet Lindner: „vor allem auch noch dann, wenn man schon einen im Tee hat“, lacht er. Er wünsche sich, dass das Publikum bei seinen insgesamt sechs Auftritten während der Kirmes mitgröle. „Für mich ist der Song schon jetzt ein Hit, ich hoffe, er wird es auch für alle anderen.“

Die Cranger Kirmes sei für ihn etwas ganz Besonderes: „Ich bin stolz, ihr mit meinen Kirmes-Liedern meinen Stempel aufdrücken zu können“, so der Sänger. Bis heute denke er an 2005 zurück, als er vor 2000 Leuten im Bayernzelt auftrat. „Als ich meine Wanner Hymne sang, hatte ich Tränen in den Augen“, erinnert er sich. „Da ging die Post ab.“