Gelsenkirchen. . Auch 2014 (1. Februar - 31. März) dreht sich in Herne wieder das „Menue-Karussell“. Seit 2006 tun sich in der Metropole Ruhr Restaurants zusammen, um ihre Gäste einen kulinarischen Blick über den Tellerrand werfen zu lassen.

Auch 2014 (1. Februar - 31. März) dreht sich in Herne wieder das „Menue-Karussell“ – konzipiert und durchgeführt von der Niggemann Food Frischemarkt GmbH aus Bochum. Seit 2006 tun sich in der Metropole Ruhr Restaurants zusammen, um ihre Gäste einen kulinarischen Blick über den Tellerrand werfen zu lassen. Im Angebot sind in diesen Gefilden 29 Restaurants mit 29 4-Gang-Menüs zum Sonderpreis (39 bis 45,90 Euro).

Meistens, so die Erfahrungen der Beteiligten, laufe es bei Restaurant-Besuchen doch immer auf die regelmäßig besuchten Häuser hinaus, statt einem neuen Lokal eine Chance zu geben. Dieses starre Verhalten soll das Menue-Karussell durchbrechen. Für die 2014er-Auflage – die Aktion läuft seit 2006 – wechseln die Herner Betriebe aus dem ursprünglichen Vest-Kreis in den neu gegründeten Bereich Emscher-Lippe, zusammen mit dem „jungen Gemüse“ aus Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck. Diese drei Städte mischen zum ersten Mal beim Menue-Karussell mit. Außerdem sind die Regionen Bochum/Hattingen und Dortmund/Umgebung vertreten.

Diese Restaurants sitzen im Menue-Karussell

Herne: Elsässer Stuben, Forsthaus Gysenberg, Gockeln’s Restaurant, Haus Galland, Meistertrunk, Mondschänke, Im Ömmes Hof, Parkrestaurant, Ratsstuben

Gelsenkirchen: Da Grandi, El Patio, Schloss Berge, Zum Hexenhäuschen, Fabbrica Italiana, Heiner’s, Green Olive, Kolpinghaus Rotthausen, La Sorgente, Maritim Hotel-Pub, Plaza Madrid, Ryokan (Zoom Erlebniswelt), Waldhaus am See

Bottrop: Forsthaus Specht, Gasthof Berger, Haus Lindemann, Restaurant im Maschinenpark

Gladbeck: Hotel Gladbeck, Poseidon

Recklinghausen: Dorfkrug

Reservierungen und Gutschein-Bestellungen sind ab sofort möglich. Die Broschüre liegt in teilnehmenden Restaurants aus. Download unter

Die Elsässer Stuben sind eins von neun Restaurants auf Herner Boden und zum vierten Mal in Folge dabei. Geschäftsführerin Gudrun Kroll hat gute Erfahrungen im Menue-Karussell gemacht. Auch die „ungewöhnliche Getränkeregelung“ – die begleitenden Getränke sind im Menü-Preis inbegriffen – habe sich ausgezahlt: „Die Gäste gehen gut damit um.“ Nur die neue Gebietszuteilung stimmt Gudrun Kroll skeptisch: „Wir hatten ganz viele Gäste aus Recklinghausen und Marl.“ In den dort ausliegenden Vest-Broschüren tauchen die Elsässer Stuben nun nicht mehr auf. Kroll: „Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.“ In diesem Jahr haben die Elsässer Stuben 790 Menüs verkauft, 2012 waren es 850. Insgesamt zählte Niggemann in diesem Jahr 33 000 Gäste.

Das Angebot ist vielfältig: Vom passierten Spinat-Basilikumsüppchen mit gebratenen Kräuterseitlingen über weiße Tomatencremesuppe mit gegrillter Garnele und frittiertem Rucola bis zum Rücken vom schottischen Hochlandlamm unter einer Kräuter-Knoblauchkruste auf Birnen-Bohnen-Speckgemüse mit Kartoffelplätzchen und geeistem Schokomousse mit Fruchtkern auf Brombeerspiegel und Walnussknusper.