Herne. . Der Förderverein des LWL-Museums für Archäologie hat jetzt seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Viele Projekte sind auf den Weg gebracht worden. Neben der Organisation von Exkursionen und Vorträgen wurden zahlreiche Ausstellungen unterstützt.

Der Förderverein des LWL-Museums für Archäologie hat jetzt seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Viele Projekte sind auf den Weg gebracht worden. Neben der Organisation von Exkursionen und Vorträgen wurden zahlreiche Ausstellungen unterstützt.

Die Arbeit des Fördervereins kann sich sehen lassen. Gut 140 Mitglieder setzen sich für die Erforschung, Bewahrung und Darstellung der Vergangenheit ein. Neben der Förderung des Projektes GrabungsCAMP auf dem Außengelände des Museums wurde auch in moderne Technik investiert. Der Förderverein übernahm die Anschaffung der Audioguides und die Entwicklung der Inhalte für den soeben fertiggestellten Multimediaguide.

Museumsleiter Josef Mühlenbrock freut sich über das umfangreiche Engagement: „Ohne den Förderverein wären viele Dinge hier im Hause gar nicht umsetzbar gewesen. Unser Haus steht für eine moderne und lebendige Präsentation der Archäologie. Daran hat der Förderverein einen großen Anteil.“

Ruth Pingel, Archäologin mit Herzblut und seit zehn Jahren Vorsitzende des Herner Fördervereins, freut sich über die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem LWL-Museum. „Besonders wichtig ist mir der wissenschaftliche Austausch zwischen den Mitgliedern und dem Museum. Wir wollen in den Menschen die Neugier an Archäologie und Geschichte wecken.“

Der Förderverein lädt deshalb auch regelmäßig zu Vorträgen in das Museum ein und organisiert Exkursionen zu aktuellen Ausgrabungsorten sowie Ausstellungen.