Herne. Polizei und Feuerwehr haben in Herne hat am Dienstag bis in die Nacht mit Tauchern, Schlauchbooten und Rettungshubschrauber einer Frau gesucht, die laut Zeugenaussagen in den Kanal gesprungen sein soll. Wegen des Unwetters musste der Einsatz zunächst abgebrochen werden.
Bis tief in die Nacht haben Feuerwehr und Polizei in Herne am Dienstag nach einer Frau gesucht, die in den Rhein-Herne-Kanal gesprungen oder gefallen sein soll.
Gegen 21.50 Uhr hatten Zeugen bei der Polizei angerufen und berichtet, dass eine ihnen unbekannte Frau ins Wasser gesprungen und dann untergegangen sei. Daraufhin wurde das Gebiet am Yachthafen in Höhe der Gneisenaustraße laut Angaben der Polizei zunächst mit Scheinwerfern abgesucht.
Rettungskräfte suchen weiter
Die Feuerwehr suchte zudem mit Schlauchbooten. Aus Dortmund wurde ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert, mit dessen Hilfe die Beamten das gesamte Gelände und das Wasser absuchten, so Polizeisprecher Volker Schütte. Auch eine Taucherstaffel der Gelsenkirchener Feuerwehr war im Einsatz. Wegen des heftigen Unwetters musste der Einsatz ohne Ergebnis gegen Mitternacht zunächst abgebrochen werden.
Am Mittwochmorgen nahmen die Rettungskräfte ihre Suche wieder auf, unter anderem suchten Beamte erneut mit Rettungsbooten nach der Frau, auch eine Taucherstaffel ist nach Angaben der Polizei wieder in Bereitschaft. (KF, pen)