Herne. . Es bleibt fast alles so, wie es ist: Das ist kurz gefasst das Ergebnis eines Ortstermins mit Vertretern von Stadt, Politik, Schule und Polizei, der auf Wunsch der Eickeler CDU-Fraktion an der Hiberniaschule stattgefunden hat. Dabei stand die Verkehrssituation an der Holsterhauser Straße im Bereich der Schule im Mittelpunkt.
Es bleibt alles so, wie es ist: Das ist kurz gefasst das Ergebnis eines Ortstermins mit Vertretern von Stadt, Politik, Schule und Polizei, der auf Wunsch der Eickeler CDU-Fraktion an der Hiberniaschule stattgefunden hat. Dabei stand die Verkehrssituation an der Holsterhauser Straße im Bereich der Schule im Mittelpunkt.
Zu Schulbeginn und Schulschluss wird es dort eng: Weil viele der Schüler von auswärts kommen, warten dort die Busse, die Schüler drängeln heraus oder hinein, müssen zum Teil auch die Fahrbahn überqueren. Auch der Parkplatz liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Schule - ebenso wie ein gern besuchter Supermarkt.
Damit die Schüler ungefährdet die Straße überqueren können, gibt es seit Jahren etwa 100 Meter vor der sowieso beampeltem und stark befahrenen Kreuzung mit der Dorstener Straße eine Fußgängerampel. Doch weil junge Leute sich gern wie Wasser den kürzesten Weg suchen, wurde die Holsterhauser Straße auch an anderen Stellen überquert, mit dem begrünten Mittelsteifen als Warteinsel. Um das zu unterbinden und damit Unfallrisiken zu minimieren, ist zusätzlich von der Kreuzung Dorstener Straße bis zur Bahntrasse westlich des Schulgeländes ein Zaun aufgestellt worden, unterbrochen nur durch den Überweg an der Fußgängerampel.
2010 wurde dann auf Wunsch der Schule der Bereich vor dem Gebäude in beide Richtungen als Tempo-30-Zone ausgewiesen - wie viele Autofahrer seitdem wissen, eine beliebte Stelle für Radarkontrollen. Für erhöhte Sicherheit hat das Tempo-30 nach Ansicht von Udo Berg (CDU) aber nicht geführt, denn die Straße werde immer noch chaotisch überquert, jetzt im Bereich der Bahntrasse. Was sich auch nicht verhindern lasse, da das nicht verboten sei, so die Stadt Herne.
Um im Bereich der Gleise für mehr Sicherheit zu sorgen, soll nun zusätzlich ein Schild aufgestellt werden, mit dem Autofahrern das Wenden untersagt wird. Die Schulleitung will außerdem noch einmal die Schüler auf die Gefahren hinweisen. „Befriedigend ist das alles nicht“, so Udo Berg.