Herne. . Marienhospital und St. Anna belegen gute Plätze in der Liste des Magazins Focus

Die Fachabteilungen der Häuser der zukünftigen St. Elisabeth Gruppe Ruhr zählen unter den 2000 deutschen Krankenhäusern zu den 100 Top-Kliniken. Das geht aus der aktuellen Ausgabe der Focus-Gesundheit- Klinikliste hervor. Für das Ranking wurden über 22000 Ärzte und mehr als 1000 Kliniken zu den Fachbereichen befragt.

Sehr gute Ergebnisse

Das Marienhospital Herne ist gleich in drei Kategorien vertreten und gehört somit zu den 100 besten Krankenhäusern. Das St. Anna Hospital führt das Ranking im Bereich der Orthopädie im Ruhrgebiet an. Mit der Berücksichtigung in drei Fachklinik-Ranglisten belegt das Marienhospital Herne einen exzellenten Platz. Nur sieben weitere Krankenhäuser im Ruhrgebiet schafften es neben dem Marienhospital Herne ebenfalls unter die Top 100 zu kommen.

Theo Freitag, Geschäftsführer der zukünftigen St. Elisabeth Gruppe Ruhr, freut sich über das sehr gute Ranking-Ergebnis.

Eine Überraschung sind die guten Werte für ihn allerdings nicht: „Bereits in den vergangenen Jahren zählten die Kardiologie und die Urologie des Marienhospital Herne, aber auch das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr mit dem Standort St. Anna Hospital zu den Top-Kliniken im Focus-Ranking. Gefreut hat uns, dass in diesem Jahr nicht nur die Strahlentherapie des Marienhospitals Herne hinzugekommen ist“, sagte Freitag der WAZ.

Krankenhäuser stünden heute unter einem starken Konkurrenzdruck, betont Freitag weiter. Es sei durchaus denkbar, dass mehr Patienten sich aufgrund des Rankings für die Behandlung in der zukünftigen St. Elisabeth-Gruppe Ruhr entschieden.

„Durch das Focus-Ranking wird ganz sicher die Qualität des Marienhospitals Herne und des St. Anna Hospital Herne sowohl regional als auch überregional stärker wahrgenommen. Und wir freuen uns darüber, wenn sich Patienten für eine Behandlung in unseren Häusern entscheiden und damit uns ihr Vertrauen schenken. Inwieweit sie sich aufgrund des Focus-Rankings für ein Krankenhaus entscheiden, können wir jedoch nicht sagen.“