Herne.Wanne-eickel. . Zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren bekommt der DRK-Kreisverband Herne und Wanne-Eickel einen neuen Geschäftsführer: Am 1. Juli tritt Martin Krause die Nachfolge von Volker Weyers an.

Zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren bekommt der DRK-Kreisverband Herne und Wanne-Eickel einen neuen Geschäftsführer: Am 1. Juli tritt Martin Krause die Nachfolge von Volker Weyers an, der sich beruflich verändern möchte und zu seinem ehemaligen Arbeitgeber an den Niederrhein zurückkehrt, wo er auch noch seinen Lebensmittelpunkt hat.

„Wir scheiden nicht im Unfrieden“, betont DRK-Vorsitzende Magdalene Sonnenschein nicht ohne Grund, nachdem es zwischen dem Verband und dem Vorgänger von Volker Weyers zu Differenzen gekommen waren, die mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung endeten. Weyers habe bereits Anfang des Jahres signalisiert, das DRK verlassen zu wollen, weshalb genug Zeit geblieben sei, sich nach einem Nachfolger umzusehen, so Sonnenschein.

Mit Martin Krause als promoviertem Biologen übernimmt zwar von der fachlichen Seite her erneut ein Quereinsteiger den Geschäftsführerposten; der 39-Jährige ist jedoch schon seit 20 Jahren im DRK Wanne-Eickel aktiv und zurzeit noch stellvertretender Vorsitzender; ein Amt, von dem er sich mit dem Wechsel auf die hauptamtliche Position verabschieden muss. Vor drei Jahren begleitete er den nicht unkomplizierten Zusammenschluss der beiden DRK-Kreisverbände Wanne-Eickel und Herne. Er kennt sowohl die Aufgaben und Anforderungen, die sich mit den DRK-Pflegeeinrichtungen verbinden als auch die des großen ehrenamtlichen Bereichs. Vielen Wanne-Eickelern dürfte er durch die Cranger Kirmes bekannt sein, wo er viele Jahre den DRK-Rettungsdienst leitete.