In der Neujahrsnacht kam es an der Nordstraße, wie die Polizei nun mitteilt, zu einer schweren Vergewaltigung. Ein noch nicht identifizierter Tatverdächtige hat sich an einer Frau, die gegen 6.15 Uhr von einer Silvesterparty kam, auf brutale Weise vergangen. Die 45-Jährige war auf der Jobststraße in Herne in Richtung Nordstraße unterwegs. Kurz nachdem sie nach rechts in die Nordstraße eingebogen war, kamen ihr ein junger Mann und eine junge Frau entgegen. Die Partyheimkehrerin kam mit beiden ins Gespräch und erzählte ihnen, dass es ihr nicht gut ginge. Der Mann bot sich an, sie zu Fuß ins Krankenhaus zu begleiten. Deshalb gingen beide zurück in die Jobsstraße und liefen stadteinwärts. Die Begleiterin des Mannes machte sich indes auf den Weg nach Hause. Als sie außer Sichtweit war, berührte der Mann die 45-Jährige plötzlich unsittlich. Als sie versuchte, sich zu wehren, schlug er brutal auf sie ein. Anschließend zerrte er sie zu einer Wiese hinter ein Haus an der Jobststraße und vergewaltigte sie dort. Anschließend flüchtete der gewalttätige Mann zu Fuß.

Er soll etwa 20 Jahre alt, 1,70 m groß und von schlanker Statur gewesen sein. Er habe sich mit dem Namen „Martin“ vorgestellt und gesagt, dass er aus Spanien sei, wobei er ohen Akzent Deutsch gesprochen habe. Nach Aussage des Opfers sei er mit einer Jeanshose, einem dunklen Oberteil und einer Baseballkappe bekleidet gewesen. Zudem hatte er dunkle, kurz rasierte Haare. Seine Begleiterin hatte langes, dunkles Haar und soll im gleichen Alter gewesen sein. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte hat die Ermittlungen aufgenommen und bitte unter 0234/ 9094120 um Täter- und Zeugenhinweise.