Herne.

. Herne ist Local Hero: Seit gestern stehen die Stadt und ihre Kirmes für eine Woche im Zentrum der Kulturhauptstadtereignisse. Zum Auftakt sang das Gospelprojekt Ruhr im Bayernzelt.

Normalerweise heißen die Veranstaltungen im Bayern-Festzelt auf dem Cranger Kirmesplatz „Frontal – Partypur“, „Festzelthammer“ oder „Stimmungsabend – Guat drauf“. Schlagerstars wie DJ Ötzi, Jürgen Drews oder Michael Wendler sorgen bei einer Maß Bier und Schweinshaxn für Partystimmung.

Seit gestern aber ist Herne eine Woche lang der Local Hero – der lokale Held – der Ruhr 2010 und damit der Mittelpunkt der Kulturhauptstadt Europas. Zur Auftaktveranstaltung der Local Heroes-Woche in Herne gab es am Sonntag im Bayern Festzelt deshalb Kaffee und Cola statt der üblichen Maß Bier, rhythmisches Klatschen statt Schunkeln im beschwipsten Zustand, stimmstarken Gospel statt Partyschlager und Gegröle: Das Gospelprojekt Ruhr, das Herner christliche Chorprojekt für das ganze Ruhrgebiet, begeisterte mit 200 Beteiligten die Besucher im Bayernzelt.

Gospelprojekt im Bayernzelt

Foto: Gero Helm / WAZ FotoPool
Foto: Gero Helm / WAZ FotoPool © Gero Helm / WAZ FotoPool
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1500 Gäste schauten sich das Konzert an. Gospelprojekt-Leiterin Christa Merle lud sie alle dazu ein, mitzusingen. „Alle Local Heroes, ein ganzes großes Zelt, sollen heute zum Gospelchor werden“, stimmt sie ein auf das Gospelmedley aus bekannten Gospel-Hits wie „Amen“, „Down By The Riverside“ oder „Nobody Knows The Trouble I’ve Seen“. Typische stimmungsvolle Gospelsongs wechseln sich im Programm mit launigen Hits wie „Everybody Needs Somebody“ ab, bekannt aus dem Film „Blues Brothers“. Für Gänsehaut sorgen die Sänger der Gospel Combo mit „Amazing Grace“.

Noch mehr Applaus als die erwachsenen Chormitglieder ernten die kleinen Sänger aus der Gospel-XS-Ferienabteilung spätestens mit dem Mary- Poppins-Hit „Supercalifragilisticexpialigetisch“ und ihrer Version des Steigerlieds.

Der gelungene Auftakt der Local Heroes-Woche endet mit einem Lied, das bei einer Veranstaltung in Wanne-Eickel nicht fehlen darf: Drei Tänzerinnen der neuen Ballettabteilung des Gospelprojekts tanzen zu „Mond von Wanne-Eickel“ und lassen dabei Elemente des orientalischen Bauchtanzes, des spanischen Flamencos, des russischen Kasatschoks sowie des amerikanischen Cheerleadings einfließen.