Herne. Die Feuerwehr war am Samstag in Wanne-Eickel im Einsatz. Viele Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Strom wurde abgeschaltet.
Die Herner Feuerwehr ist am Samstagmorgen, 9. März, nach Wanne-Eickel ausgerückt. An einem Gebäude an der Wilhelmstraße soll Gas ausgetreten sein, hieß es. Am Ende blieb die Ursache des Geruchs ein Rätsel.
- Die Feuerwehr hatte am Samstag eine Großeinsatz
- Aus Wanne-Eickel wurde Gasgeruch gemeldet
- Viele Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen
- Die Feuerwehr suchte die Ursache des Geruchs
- Menschen werden in einem Bus der HCR untergebracht
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Samstagmorgen: Anwohner meldet Brandgeruch im Treppenhaus
Der Alarm ging um 8.50 Uhr ein, wie die Feuerwehr später korrigierte. Laut Feuerwehr hatte ein Bewohner des Hauses Wilhelmstraße 58a Gasgeruch im Treppenhaus gemeldet. Die Feuerwehr sei daraufhin ausgerückt. Und auch die Einsatzkräfte hätten den Geruch wahrnehmen können, erklärt Sprecher René Bonn.
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Die Feuerwehr forderte daraufhin Verstärkung von der Freiwilligen Feuerwehr an. Die Einsatzkräfte rückten mit einem Messfahrzeug aus. Auch die Stadtwerke wurden angefordert. Vorsichtshalber seien das Haus und zwei angrenzende Gebäude geräumt worden. Die Bewohner wurden in einem angeforderten HCR-Bus untergebracht. Der ganze Straßenzug musste stromlos geschaltet werden, erklärt Bonn.
Großer Wohnkomplex mit dutzenden Anwohnern in Wanne-Eickel
„Trotz umfangreicher Messmaßnahmen konnte eine Ursache des Geruchs nicht festgestellt werden“, sagt Bonn. Nachdem das Gebäude gelüftet wurde, habe sich der Geruch verflüchtigt. Weitere Maßnahmen seien daraufhin durch die Feuerwehr nicht mehr erforderlich gewesen. Nach Abschluss des zweieinhalb-stündigen Einsatzes konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.
Das Haus ist Teil eines großen Wohnkomplexes mit Dutzenden Anwohnern. Dementsprechend groß waren auch die Vorsichtsmaßnahmen. Die Freiwillige Feuerwehr musste während der Maßnahmen den Grundschutz im Stadtgebiet sicherstellen, weil die hauptamtlichen Kräfte gebunden waren.
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