Herne. Ein Streit um verbotene Silvester-Böller ist am Freitagnachmittag in der Herner Innenstadt eskaliert. Eine Frau wurde schwer im Gesicht verletzt.
In der Herner Innenstadt ist am Freitagnachmittag ein Streit um verbotene Silvester-Böller eskaliert. Eine Passantin hatte sich über das Zünden der Böller beschwert. Daraus entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung. Die Frau wurde schwer im Gesicht verletzt.
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Die Meldung des Angriffs gegen 16 Uhr löste einen Großeinsatz der Polizei aus. Etliche Streifenwagen durchkämmten den Bereich südlich des Bahnhofs. Parallel dazu wurde die Von-der-Heydt-Straße für den Rettungseinsatz teilweise gesperrt. Die Täter waren zunächst flüchtig. Die Polizei stellte schließlich eine Gruppe im Bereich des Westrings.
Streit im Bereich des Robert-Brauner-Platzes: Eine Frau schwer verletzt
Die im Gesicht blutüberströmte Frau wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Laut Polizei soll sie sich über das Abbrennen der Pyrotechnik beschwert haben. Daraus habe sich die Auseinandersetzung entwickelt. Ob die Frau selbst auch etwas zu der körperlichen Auseinandersetzung beigetragen hat, blieb zunächst offen. Die mutmaßlichen Täter seien ermittelt worden, heißt es auf Nachfrage aus der Leitstelle der Polizei.
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Der Angriff hatte sich im Bereich der Stadtgalerie am Robert-Brauner-Platz ereignet. Durch den Einsatz von Rettungsdienst, Notarzt und Polizei kam es zu Staus und teils erheblichen Verzögerungen im Busverkehr. Das Abbrennen von Feuerwerk und das Zünden von Böllern ist nur am 31. Dezember und am 1. Januar erlaubt. Außerhalb dieses Zeitraums wird die Böllerei als Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz gewertet. Es drohen empfindliche Strafen und Bußgelder.
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