Herne. Die Polizei hat in Herne gemeinsam mit Stadt und Zoll Fahrzeuge kontrolliert und Tempoverstöße geahndet. Das ist die Bilanz.
Tempomessungen, Fahrzeugkontrollen und vieles mehr: Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern hat die Bochumer Verkehrspolizei am Dienstag, 22. November, einen Schwerpunkteinsatz in Herne durchgeführt. „Wer zu schnell fährt, riskiert schlimme Unfälle und bringt damit sich und andere in Gefahr“, warnt die Polizei. Deshalb richteten die Beamtinnen und Beamten wechselnde Geschwindigkeitsmessstellen im Stadtzentrum ein. Insgesamt ahndeten sie dabei 47 Tempoverstöße. Vier Verkehrsteilnehmer erhielten eine Anzeige, weil sie ohne Fahrerlaubnis gefahren sind, so die Polizei.
Güter- und Schwerlastverkehr standen im Fokus
Im Fokus der Schwerpunktaktion standen außerdem der Güter- und Schwerlastverkehr. Speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten nahmen im Laufe des Tages zahlreiche Gewerbefahrzeuge genauer unter die Lupe. Unterstützt wurden sie dabei von der Stadt Herne, dem Hauptzollamt Gelsenkirchen und der Bezirksregierung Arnsberg.
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Die Polizeibeamten ahndeten dabei insgesamt acht Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Zwei Fahrer fielen laut Polizei wegen mangelnder Ladungssicherung und einer wegen Überladung auf – sie konnten ihre Fahrt nach entsprechender Nachsicherung bzw. Ab-/ Umladung fortsetzen. Zudem entdeckten die Polizisten an zwei Fahrzeugen technische Mängel, ein weiterer Fahrer verstieß gegen die Gefahrgutverordnung.
Der Zoll musste in drei Fällen wegen des Verdachts auf Leistungsbetrug tätig werden und hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet, so die Polizei. Mitarbeiter der Bezirksregierung Arnsberg führten im Nachgang zwei Betriebsprüfungen durch.