Herne. Live-Performances und Lichtkunst: Das LWL-Archäologiemuseum Herne veranstaltet seine erste Clubnacht „Zeitrauschen“. Was alles geplant ist.

Mit Live-Performances und Lichtkunst startet das LWL-Archäologiemuseum, Europaplatz 1, am Samstag, 21. Mai, um 20 Uhr in seine erste Clubnacht. Unter dem Motto „Zeitrauschen“ soll die Sonderausstellung „Stonehenge“ mit ihrer 1:1-Rekonstruktion des Weltkulturerbes zum Schauplatz eines Licht- und Klangerlebnisses werden.

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„An diesem Abend knüpfen künstlerische Sounds einen Klangteppich, der den Boden für einen ganz besonderen Museumsbesuch bereitet. In der Architektur unserer Sonderausstellung schaffen wir mit Live-Performances und Lichtkünstler:innen eine außergewöhnlich emotionale Atmosphäre“, so Museumsleiterin Doreen Mölders. Eine Bar im Untergeschoss sorge für das entsprechende „Night Fever“. Guy Dermosessian legt im Museums-Innenhof Musik aus verschiedenen Subkulturen der Welt auf. „Er mischt türkischen Funk mit nigerianischem Boogie, Musica Popular Brasilia und kamerunische Makossa sowie kubanische Guaracha und kapverdische Coladeras“, kündigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe an.

Unterdessen schafft der Berliner Sound-Künstler Peter Strickmann in der Sonderausstellung „Stonehenge“ Hör- und Klangerlebnisse. Auch das Klangmaterial der Performancekünstlerin Limpe Fuchs versprechen eine abwechslungsreiche Nacht. Die Klang-Kunst von beiden begleitet eine Lichtinstallation, die sogenannte Mapping Art, die kartografische Bilder direkt auf die Stonehenge-Rekonstruktion projiziert.

Los geht es am Samstag, 21. Mai, um 20 Uhr, Schluss ist um 3 Uhr. Der Eintritt zur „Zeitrauschen“-Clubnacht beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets sind vor Ort und online erhältlich.