Herne. Der Corona-Krisenstab der Stadt feiert eine Art Geburtstag. Am 10. März 2020, vor genau zwei Jahren kam er erstmals zusammen. Was sich nun ändert.
Das ist ein Geburtstag, bei dem man auf eine Feier gut verzichten kann. Am 10. März 2020, also vor genau zwei Jahren, kam erstmals der Corona-Krisenstab der Stadt Herne zusammen.
In diesen zwei Jahren hat es 186 Sitzungen gegeben, 457 Lageberichte wurden an die Bezirksregierung Arnsberg geschickt. Nun wechselt der Corona-Krisenstab der Stadt Herne vom regelmäßigen Sitzungsmodus in einen anlassbezogenen Modus. Damit folgt Herne dem Vorgehen des Krisenstabs bei der Bezirksregierung. Der Krisenstab tritt künftig dann zusammen, wenn Entscheidungen zur Coronapandemie auf kommunaler Ebene für die Stadt Herne zu treffen sind.
„Durch das weitgehende Auslaufen der geltenden Coronaschutzmaßnahmen zum 20. März bestehen auf städtischer Ebene jedoch kaum noch Regelungsmöglichkeiten“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Die Pandemiebekämpfung bleibe aber weiterhin ein zentrales Thema der Stadtverwaltung - und das über zahlreiche Fachbereiche hinweg. „Ich danke allen, die sich ausgesprochen engagiert eingebracht haben und entscheidend dazu beigetragen haben, die Pandemie in unserer Stadt bislang erfolgreich zu bewältigen“, so Oberbürgermeister Frank Dudda.
Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen
Im Krisenstab haben in den zurückliegenden zwei Jahren Fachleute aus den verschiedensten städtischen Fachbereichen und von extern eng aufeinander abgestimmt miteinander gearbeitet, unter anderem: Gesundheitsamt, Fachbereich Soziales, Feuerwehr, Polizei, DRK, Stadtmarketing, Herne.Business, Herner Bädergesellschaft, HCR, Jobcenter, Fachbereich Kultur, Fachbereich Bürgerdienste, Fachbereich Sport, Fachbereich Kinder-Jugend-Familie, Fachbereich Recht, Ordnungsamt, Fachbereich Schule und Weiterbildung, Personalrat der Stadt Herne, Gebäudemanagement, Fachbereich Personal und Zentraler Service, Fachbereich Finanzen, Stadtgrün, Fachbereich Steuern und Zahlungsabwicklung, Büro des OB, Pressebüro, Geschäftsstelle des Krisenstabs sowie sämtliche städtische Dezernenten, darunter Frank Burbulla als Leiter des Krisenstabs und Oberbürgermeister Frank Dudda.