Herne. Die Schrankenanlage auf der A 43 in Herne hat den Betrieb aufgenommen. Sie sorgt dafür, dass alle Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen abgeleitet werden.

Die Schrankenanlage der Autobahn Westfalen, die zukünftig den Verkehr zwischen Herne-Eickel und dem Kreuz Herne an der A 43 kontrolliert, hat am Freitag, 4. Februar, um 13 Uhr den Betrieb aufgenommen. Sie sorgt dafür, dass in Fahrtrichtung Münster alle Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen über die A 42 abgeleitet werden und stellt so sicher, dass die beschädigte Brücke über den Rhein-Herne-Kanal weiter für den Verkehr bis 3,5 Tonnen nutzbar ist.

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Die Anlage war während drei Wochenend-Vollsperrungen der A 43 im Januar aufgebaut worden. Ihr Gegenstück südlich des Kreuz Recklinghausen kontrolliert bereits seit Mitte Dezember den Verkehr in Fahrtrichtung Wuppertal. Die Schrankenanlagen sollen bis zum halbseitigen Neubau der Kanalbrücke Ende 2025 in Betrieb bleiben.