Herne. Die Stadt lädt zu einem digitalen Workshop ein. Dabei sollen Ideen zum Thema „Masterplan Wasserlagen“ vorgestellt und diskutiert werden.

Anfang Oktober 2021 hatte die Stadt Herne mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung in der Künstlerzeche Unser Fritz den Startschuss zur Erarbeitung des Masterplans Wasserlagen gegeben. Er soll als planerische Grundlage für die räumliche Entwicklung an Emscher und Rhein-Herne-Kanal dienen und dabei ein breites Themenfeld in den Blick nehmen. Neben Wohn- und Wirtschaftsflächenpotenzialen soll der Masterplan auch die Themen Freizeit und Mobilität sowie Umwelt- und Freiraumbelange behandeln. Ziel ist es laut Stadt insbesondere, eine räumliche Vision für die Stadtentwicklung der kommenden Jahre an Rhein-Herne-Kanal und Emscher zu entwickeln.

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Auf dem Weg zu einer Vision für den Planungsraum haben die beauftragten Planungsbüros nun drei mögliche Denkrichtungen erarbeitet, teilt die Stadt mit. Diese Denkrichtungen skizzierten alternative Entwicklungsperspektiven für den Raum an Emscher und Rhein-Herne-Kanal. Laut Stadt greifen sie dabei relevante Entwicklungstrends wie die Mobilitätswende, die Verbesserung der Freiraumqualität und die Identifizierung von Bauflächen auf.

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Die Stadt lädt nun in einem nächsten Schritt alle Interessierten zu einem digitalen Konzeptionsworkshop am Montag, 7. Februar, 16 Uhr, ein, um diese Denkrichtungen vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Hierdurch sollen Reaktionen und weiterführende Anregungen aus der Öffentlichkeit zu den vorgestellten Inhalten eingeholt werden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet die Stadt Herne um eine vorherige Anmeldung per E-Mail unter Angabe der Kontaktdaten an masterplan-wasserlagen@herne.de. Anschließend erhalten die Teilnehmenden per E-Mail die Zugangsdaten zum Online-Workshop. Interessierte sollten mit einer Dauer von etwas drei Stunden rechnen.