Herne. In der Nacht von Samstag auf Sonntag fahren bei U35 und 306 Busse statt Bahnen. Diese Änderungen sind im Herner Nahverkehr zu beachten.
Wartungsarbeiten im Bochumer Stadtbahntunnel haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag einige Änderungen bei den Nacht-Express-Fahrten der Linien U35 und 306 zu Folge. Statt der Bahnen sollen in der Nacht vom 6. auf den 7. November Ersatzbusse fahren, teilte die Bogestra mit. Es komme zu veränderten Abfahrtszeiten und verlegten Haltestellen.
Diese Bushaltestellen fährt der U35-Ersatzbus an
Der Halt „Schloß Strünkede“ in Herne-Baukau – Startpunkt der Linie U35 nach Bochum-Hustadt – wird in beide Fahrtrichtungen zur gleichnamigen Haltestelle der Linie SB20 (HCR) auf der Bahnhofstraße verlegt. „Die Haltestelle Herne Bf wird in Richtung Schloß Strünkede zum ZOB Herne (Bussteig 3), in Richtung Bochum Hustadt zum Bussteig 2“, gibt die Bogestra bekannt.
Der Halt „Herne Mitte“ werde zu den gleichnamigen Bus-Haltestellen der Linie 390 verlegt. Die Station „Archäologie-Museum/Kreuzkirche“ soll auf die folgenden HCR-Bushaltestellen verlegt werden: in Fahrtrichtung Herne auf die Holsterhauser Straße, in Fahrtrichtung Bochum auf die Bochumer Straße.
Straßenbahn 306 von Wanne-Eickel nach Bochum betroffen
Der Halt „Hölkeskampring“ werde in beiden Fahrtrichtungen zu den gleichnamigen Stationen der Linie 312 auf der Bochumer Straße verlegt. Auch an der Haltestelle „Berninghausstraße“ hält der Ersatzbus auf Höhe des U-Bahn-Eingangs am Fahrbahnrand. Für die Station „Rensingstraße“ befindet sich der Ersatzhalt in Bochumer Richtung am Fahrbahnrand (Höhe Hausnummer 409) sowie in Richtung Herne am gleichnamigen Halt der Linien 354, 395 auf der Cruismannstraße.
Auch die Straßenbahnlinie 306 – von Wanne-Eickel HBF bis Bochum HBF – ist von der Veränderung betroffen. Laut Bogestra werden „im Prinzip die Originalhaltestellen der Straßenbahn angefahren beziehungsweise bei Mittelbahnsteigen die festen Ersatzhaltestellen am Fahrbahnrand“. Was geänderte Abfahrtszeiten anbelangt, empfiehlt der Verkehrsbetrieb die elektronische Fahrplanauskunft sowie die „Mutti“-App.