Herne. Der Arbeitnehmerempfang musste in diesem Jahr in Herne wegen Corona ausfallen. Trotzdem dankte Oberbürgermeister Dudda den Arbeitnehmern.
Der traditionelle Arbeitnehmerempfang musste in diesem Jahr in Herne aufgrund von Corona ausfallen. Oberbürgermeister Frank Dudda ließ es sich dennoch nicht nehmen, den Gewerkschaften und stellvertretend einigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in dieser schwierigen Zeit für ihren Einsatz zu danken. „Gerade in der Pandemie ist es eine große Kraftanstrengung und Herausforderung vor Ort anzupacken. Für diese Bereitschaft danke ich Ihnen, Sie halten den Laden am Laufen“, sagte Dudda gegenüber den Geehrten.
Auf Initiative des DGB wurden im Herner Rathaus Frauen und Männer geehrt, die stellvertretend für viele Menschen und Berufsgruppen in Herne stehen, die auch während der Pandemie unverzichtbare Arbeit leisten, teilt die Stadt mit. „Nicht alle Menschen können im Homeoffice arbeiten. Es gibt weiterhin zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die unter erschwerten Bedingungen und mit dem Risiko einer Ansteckung ihrer Arbeit vor Ort nachgehen. Das ist nicht selbstverständlich.“
Mitarbeiter von Entsorgung Herne und HCR wurden geehrt
Es sind Menschen wie Carsten Bach, der seit fast 30 Jahren im Polizeidienst tätig sei und dessen Arbeit in Zeiten von Corona nicht einfacher geworden sei. Lob gab es auch für die Entsorgung Herne. Stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen nahm Sarah Schimanski die Anerkennung mit an die Südstraße.
Gülbahar Bagbasi kenne sich im Herner Rathaus bestens aus. Sie und die weiteren Reinigungskräfte des Gebäudemanagements seien in Zeiten der Pandemie besonders gefordert. Das gelte auch für die Belegschaft der HCR. „Die HCR stand nicht einen Tag still“, betonte Dudda. Auch für Busfahrer Mario Schulz gab es somit für seinen Einsatz als Anerkennung ein kleines Präsent. Geehrt wurden auch Mitarbeitende der Unternehmen INEOS Solvents und Schwing. Der Oberbürgermeister: „Sie sorgen für Sicherheit und Sauberkeit. Sie transportieren und bewegen Menschen. Sie produzieren die Stoffe, die die Gesellschaft braucht.“