Herne. Vertreter von Stadt und verschiedenen Organisationen haben beim Herner Schneegipfel über Konsequenzen nach den großen Problemen beraten.

Vertreter der Ratsfraktionen, Entsorgung Herne, dem Zentralen Betriebshof Herne, der HCR, der Bogestra, der Feuerwehr und der Wohnungswirtschaft haben auf Einladung von Stadtrat Karlheinz Friedrichs beim sogenannten Schneegipfel über Konsequenzen der Probleme nach dem starken Wintereinbruch beraten. Das sind die Ergebnisse.

Die Teilnehmer hielten fest, dass dieses Winterereignis mit den besonderen Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel dem Eisregen, meteorologisch nicht vergleichbar sei mit den üblichen Wintern, auch nicht mit dem Winter von 2010.

In Zukunft soll es im November ein Auftaktgespräch „Winter“ geben

Einigkeit habe bei allen Beteiligten bestanden, dass für so ein selten hartes Winterereignis nicht dauerhaft Personal und Gerätschaften, wie Räumgeräte, im Vorfeld bereitgehalten werden können. Die Gipfelteilnehmer hätten allerdings Verbesserungsmöglichkeiten erkannt, die unter anderem die Gehweg- und Radwegsituation betreffen. Außerdem soll es eine Feinjustierung der Streustufe 1 geben. Das soll durch eine neue Priorisierung des Streuplanes geschehen. Darüber hinaus werde geprüft, ob die Hilfe gewerblicher Anbieter bei Schneeräumarbeiten in Anspruch genommen werden kann.

Ein weiteres Ergebnis des Gespräches ist, dass zukünftig jeden November ein Auftaktgespräch „Winter“ mit allen Beteiligten stattfindet. Den bürgerschaftlichen Gremien werden die Ergebnisse des Schneegipfels in den nächsten Sitzungen vorgestellt.

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