Herne. Drei Buslinien in Herne haben am Mittwochmorgen den Betrieb wieder aufgenommen. Am Donnerstag ergänzt die HCR das Angebot.
Die ersten Busse haben am Mittwochmorgen, 10. Februar, wieder das Depot verlassen. Die HCR ist um 7 Uhr mit einem Notbetrieb auf fünf Linien gestartet – drei davon in Herne, zwei in Castrop-Rauxel. 32 Fahrzeuge seien im Einsatz, so HCR-Sprecher Dirk Rogalla am späten Mittwochnachmittag.
Nach der Wiederaufnahme am Mittwoch wird die HCR das Angebot ab Donnerstag ergänzen. Die Linie 311 fährt dann im 10-Minuten-Takt vom Zechenring über den Bahnhof Herne, die Haltestellen Sodingen und Realschule Sodingen zum Castroper Münsterplatz und zurück. In Richtung Castrop entfallen die Haltestellen Schillerstraße, Am Stadtgarten und Granitstraße.
Die Buslinie 323 fährt alle 20 Minuten ab Hauptbahnhof Wanne-Eickel über den Bahnhof Herne zur Siedlung Constantin und zurück. In beiden Fahrtrichtung entfallen die Haltestellen Wörthstraße, Sedanstraße, Baukau/Nordfriedhof und Germanenstraße. In Fahrtrichtung Constantin werden die Haltestellen Dorastraße und Tierpark Gysenberg nicht angefahren.
Auch der 324er wird wieder auf einem Streckenabschnitt rollen und u.a. das Impfzentrum an der Gysenberghalle ansteuern. Er fährt im 30-Minuten-Takt: von Herne Bf zur Gysenberghalle und zurück (8 bis 20.30 Uhr).
Die Linie 362 fährt im 10-Minuten-Takt vom Hauptbahnhof Wanne-Eickel über den Bahnhof Herne zur Siedlung Pantringshof und zurück. In Castrop-Rauxel haben die Buslinien 347 und 361 am Mittwoch den Betrieb wieder aufgenommen.
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HCR-Sprecher Dirk Rogalla zieht am Mittwochvormittag ein erstes positives Fazit: „Wir sehen, dass der Busverkehr positiv angelaufen ist – unter den entsprechenden Umständen.“ Bisher habe es keine Unfälle gegeben, keiner der Busse sei auf einer der Strecken steckengeblieben. Aufgrund der Schnee- und Eisschicht könne es jedoch zu Verzögerungen kommen. „Die Fahrer müssen auf diesem Untergrund selbstverständlich langsamer fahren“, so Rogalla. Aus diesem Grund würden auch nur die Taktungen und nicht etwa zeitgebundene Fahrpläne angegeben.
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Bei einer Testfahrt am Dienstagabend, 9. Februar, habe sich gezeigt, dass nicht alle Bereiche angefahren werden konnten. Daher müsse man an der ein oder anderen Stelle von den üblichen Linienrouten abweichen. „Wir stehen in ständigem Dialog mit Entsorgung Herne und beobachten auch selbst die Gegebenheiten vor Ort“, so HCR-Sprecher Dirk Rogalla. Sobald möglich, würden weitere Busse eingesetzt.
Der übrige Busverkehr könne aber erst wieder aufgenommen werden, wenn der Zustand der Straßen einen sicheren Betrieb zulasse. Hernerinnen und Herner müssten sich daher darauf einstellen, dass es auch in den nächsten Tagen keinen gewohnten Betrieb von Bus und Bahn geben wird, sondern nur ein stark begrenztes Angebot zur Verfügung steht. Aktuelle Infos gibt es unter www.hcr-herne.de.
Auch die Bogestra hat am Mittwoch, 10. Februar, den Betrieb wieder aufgenommen. Die U35 fährt zwischen Hustadt und Schloss Strünkede im 10-Minuten-Takt.
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