Herne. Nordfrost hat vor wenigen Tagen das Hochregallager in Herne in Betrieb genommen. Herne werde so zum Drehkreuz, teilt das Unternehmen mit.

Vor wenigen Tagen ist das automatische Hochregallager der Nordfrost in Herne in Betrieb genommen worden. Damit stelle der Logistikdienstleister mit Hauptsitz im friesischen Schortens und 40 Logistikzentren bundesweit seinen Kunden aus Lebensmittelindustrie und Einzelhandel ab sofort 42.000 weitere Palettenstellplätze im Ruhrgebiet zur Verfügung, teilt das Unternehmen mit.

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Die nun endende Testphase sei auf Seiten von Nordfrost federführend von einem Projektteam rund um IT-Leiter Christian Lüerßen vorangetrieben worden, das vor Ort mit dem österreichischen Anlagenhersteller TGW zusammenarbeite, unterstützt vom Niederlassungsleiter Thorsten Schäckel und seinem 40-köpfigen Team.

Herne wird zum Drehkreuz für Netzwerk von Nordfrost

Der konventionelle Lagerbereich des Logistikzentrums sei bereits am 5. Mai 2020 gestartet. Die Inbetriebnahme der automatischen Kommissionierung sei für Anfang 2021 geplant, heißt es in der Mitteilung von Nordfrost. Herne nehme zudem die Funktion als Zentrales Transport-Logistik-Hub in NRW auf und werde damit zum Drehkreuz für das bundesweit aufgestellte und europaweit angebundene Sammelgutnetzwerk der Nordfrost. Oberbürgermeister Frank Dudda freue sich, „ dass die Nordfrost nun einen weiteren Teil ihres Standortes in Herne in Betrieb genommen hat und sich das Logistikzentrum damit auf einem guten Weg befindet, das zentrale Transport-Logistik-Hub der Nordfrost in NRW zu werden.“

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„Die Eröffnung unseres ersten vollautomatischen Hochregallagers ist ein Meilenstein in der Geschichte der Nordfrost“, fügen Falk Bartels und Britta Bartels, geschäftsführende Gesellschafter, hinzu. Zusätzlich entstehe zurzeit das zweite automatische Tiefkühl-Hochregallager der Nordfrost gerade im Containerhafen Wilhelmshaven - mit einer Kapazität von 40.000 Palettenstellplätzen, die Mitte kommenden Jahres fertiggestellt sein sollen.

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