Herne. Ein Schrei im Bereich des Kanalufers hat in Herne eine große Rettungsaktion in Gang gesetzt. Warum der Einsatz ergebnislos beendet wurde.
Vermisste Person im Rhein-Herne-Kanal - diese Meldung hat die Leitstelle der Herner Feuerwehr am Dienstag gegen 16..30 Uhr erreicht und eine große Rettungsaktion in Gang gesetzt.
Ein Zeuge hatte in Horsthausen einen Schrei im Bereich des Kanalufers gehört und vermutet, dass ein Mensch in den Kanal gestürzt war. Neben der Berufsfeuerwehr machten sich die Sondereinheiten Wasserrettung und Führungsunterstützung der Feuerwehr Herne sowie die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen auf den Weg zum Einsatzort. Zusätzlich waren drei Rettungstransportwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug in Bereitstellung. Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die Suche aus der Luft.
Keine Hinweise auf einen Unfall
Während Taucher an der vermuteten Stelle suchten, wurde die Wasseroberfläche mit Booten sowie durch weitere Einsatzkräfte vom Uferbereich aus abgesucht. Nach mehreren Stunden wurde der Einsatz ergebnislos beendet. Es hätten sich keine weiteren Hinweise auf ein Unfallgeschehen gegeben, berichtet die Feuerwehr.