Herne. Die Herner Krankenhäuser erhalten mehrere Millionen Euro aus dem Pandemie-Rettungsschirm des Landes. So verteilt sich das Geld auf die Kliniken.
Das Land stellt den Krankenhäusern und Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen aus dem Sondervermögen des NRW-Pandemie-Rettungsschirms zusätzliche Mittel in Höhe von einer Milliarde Euro für ein Sonderinvestitionsprogramm zur Verfügung. Das teilt der Herner FDP-Landtagsabgeordnete Thomas Nückel mit. Krankenhäuser in Herne und Wanne-Eickel bekommen demnach insgesamt über 14 Millionen Euro.
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Konkret: Das Marienhospital Herne erhalte 4,6 Millionen Euro, das St. Anna-Hospital 3,9 Millionen Euro, das Evangelische Krankenhaus Herne 3,7 Millionen Euro, das St. Marien-Hospital Eickel 0,9 Millionen Euro, das Rheumazentrum Ruhrgebiet in Wanne 1 Million Euro. „Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig gut ausgestattete Krankenhäuser für die Gesundheitsversorgung sind“, sagt Nückel. Und meint: „Die zusätzlichen Mittel werden für die Patientinnen und Patienten spürbare Verbesserungen bringen.“
Umgestaltungen der Zimmer und sanitären Anlagen
Zum Beispiel könnten bauliche Umgestaltungen der Zimmer und sanitären Anlagen oder Investitionen in die IT-Infrastruktur gefördert werden. Die NRW-Koalition von FDP und CDU werde so auch den jahrelangen Investitionsstau in den Krankenhäusern weiter abbauen.
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