Herne. Hernes CDU-Chef Timon Radicke plant ein „Start-up-Center Forschung“ in Herne. Der Forscher-Nachwuchs soll dort Praxis-Erfahrungen sammeln.
Hernes CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Timon Radicke schlägt die Gründung eines „Start-up-Centers Forschung“ in Herne vor. Ziel sei eine Kooperation zwischen den umliegenden Universitäten und Herner Unternehmen.
Dadurch soll ein Ort geschaffen werden, an dem sich die jungen Leute ausprobieren, forschen und praxisnah Erfahrungen sammeln können, heißt es in einer Mitteilung. „Wir bringen Bildung und Wirtschaft zusammen, stärken unseren Wirtschaftsstandort und sichern langfristig Innovation und Wohlstand für Herne“, so Timon Radicke.
Gespräche mit Universitäten, Unternehmen und Land
In den nächsten Wochen seien dazu konkrete Gespräche mit den Universitäten der Metropole Ruhr, mit örtlichen Unternehmen sowie der Landesregierung geplant, um die Umsetzung des Vorhabens zu besprechen, so Radicke, der auch CDU-Kreisvorsitzender in Herne ist. Nach einem ersten Ortstermin mit dem Europaabgeordneten Dennis Radtke und dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Bodo Löttgen bei der Firma Evonik in Herne zeigt sich Radicke „sehr optimistisch“, dass seine Pläne umgesetzt werden können.
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