Herne. Die vereinslosen Schwimmer und Schwimmerinnen im Herner Südpool fühlen sich benachteiligt. Dazu ein Kommentar von Ute Eickenbusch.

Die Vereine wollen trainieren, die Familien den Samstag nutzen und ältere Schwimmer und Schwimmerinnen etwas für ihre Gesundheit tun. Und natürlich sollen Herner Kinder schwimmen lernen. Alles berechtigte Anliegen, doch zu viele für die begrenzte Beckenzahl in Herne, zumindest so lange Bäder wegen Renovierung ausfallen.

Dass die vereinslosen Schwimmerinnen und Schwimmer im Südpool sich bei der aktuellen Lösung übergangen fühlen, ist verständlich. Sie wurden vor vollendete Tatsachen gestellt und fürchten nun, mangels Lobby das Nachsehen zu haben.

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Dabei führen sie gute Gründe an, warum sie nicht auf den Samstag verzichten möchten. Und sie liefern jede Menge Kompromissvorschläge. Den Freizeit-Schwimmern entgegen zu kommen, wenn demnächst die Verteilung der kostbaren Badezeit noch einmal überdacht wird, wäre angesagt.