Herne. Kletternetz, Hängematten, Rutsche und viel mehr: Die Schillerschule hat die Spielanlage auf dem Schulhof erneuert. Nicht die einzige Neuerung.

Der Schulhof der Schillerschule ist im Rahmen des Stadtumbauprojekts Herne-Mitte unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler umgestaltet worden. Die Stadt hat die Spielanlage und den ebenfalls neuen barrierefreien Eingangsbereich nun vorgestellt.

Die Schillerschule steht Kopf: Der Schulhof wurde mit neuen Spielgeräten ausgestattet.
Die Schillerschule steht Kopf: Der Schulhof wurde mit neuen Spielgeräten ausgestattet. © Stadt Herne | Thomas Schmidt

Die Kletter- und Spielanlage auf dem Schulhof ist unter anderem mit Schaukel, Kletternetz, Hängematten und Rutsche sowie einem Drehkarussell ausgestattet worden. Der gesamte Bereich hat zudem eine blaue Fallschutzoberfläche erhalten. Zusätzlich wurden ein Fußballfeld und ein Labyrinth auf dem Boden eingezeichnet. Die Mädchen und Jungen hatten sich unter Anleitung von Kinderanwältin Bibi Buntstrumpf aktiv an der Umgestaltung des Schulhofs beteiligt.

Barrierefreier Eingangsbereich

Die Treppenanlage vor dem Eingang wurde mit zusätzlichen Rampen und Geländern barrierefrei umgestaltet. Eine weitere Neuerung auf dem Schulhof ist eine Hinweistafel auf die ehemalige Wieschermühle, die einst auf dem Schulgelände gestanden hatte. „Die Kinder haben mit ihren Lehrern gemeinsam über ihren Mühlstein recherchiert“, so Evelyn Scheitler vom Fachbereich Umwelt und Stadtplanung.

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Die Kosten waren mit insgesamt 200.000 Euro veranschlagt worden. 80 Prozent wurden aus den Fördertöpfen des Stadtumbauprojekts finanziert, der Eigenanteil der Stadt betrug 20 Prozent.