Netflix macht’s möglich: Martin Scorseses Mafia-Epos „The Irishman“ mit de Niro, Pacino und Pesci kommt ins Kino. Was sonst in Herne anläuft.

Neustart der Woche. Netflix macht Kinobesuchern ein Angebot, das diese nicht ablehnen können. Mit „The Irishman“ ist ab heute in der Filmwelt ein Mafia-Film der ganz alten Schule zu sehen. Martin Scorsese führt Regie, Robert de Niro, Al Pacino und Joe Pesci spielen die Hauptrollen. Später wird die dreieinhalbstündige Netflix-Produktion dann auf dem Streaming-Portal zu sehen sein (FSK ab 16).

Vrooooaaam: Matt Damon (li.) und Christian Bale im rasanten Rennfahrer-Film „Le Mans 66“.
Vrooooaaam: Matt Damon (li.) und Christian Bale im rasanten Rennfahrer-Film „Le Mans 66“. © Twentieth Century Fox / dpa

Und sonst? Ebenfalls zum Bundesstart im Lichtspielhaus am Berliner Platz 7-9: das Rennfahrer-Drama „Le Mans 66“ mit Matt Damon und Christian Bale (ab 12) und die US-Komödie „Last Christmas“ (ab 0). Und: schon ab Mittwoch läuft der Disney-Animationsfilm „Die Eiskönigin 2“ an (ab 0).

Aus der Reihe. Das Kino-Café zündet den „Rocketman“. Die Filmbiografie über Elton John mit Taron Egerton („Kingsman“) in der Hauptrolle ist am Mittwoch um 14.30 Uhr zu sehen (die Mittwoch-Vorstellung ist bereits ausverkauft). Das VHS-Filmforum zeigt das von der Kritik hochgelobte libanesische Drama „Capernaum - Stadt der Hoffnung“ - und zwar am Sonntag um 11.15 Uhr, Montag um 17.45 Uhr und Mittwoch um 20.15 Uhr (ab 12).

Die Top 3. Die besten Filme von Martin Scorsese: 1. „Taxi Driver“ (1976), 2. „Casino“ (1995), 3. „Good Fellas“ (1990).

Der Lieblingsfilm. WAZ-Redaktions-Assistentin Bianca Engelen ist ein riesiger MARVEL-Fan. „Ich habe fast alle MARVEL-Filme gesehen und kann gar nicht sagen, welcher mein Favorit ist, da mir so ziemlich alle richtig gut gefallen“, so die 38-Jährige Auch die Filme von DC Comics findet sie super. „Ich schaue aber auch gerne andere Filme, je nach Stimmung.“ Ihre Highlights: „The Dark Night“, „Fast & Furious 6“, „Bohemian Rhapsody“, „Inglourious Basterds“, „Ziemlich beste Freunde“, „Hangover“ und „The Green Mile“.

Der Auswärtstipp. Nieder mit dem Patriarchat! Der Spielfilm „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“ schildert den Kampf einer Mazedonierin gegen die männliche Vorherrschaft - zu sehen zum Beispiel im Dortmunder Programmkino „Sweet Sixteen“ (ab 12).